Das Einfamilienhaus in Riehen wird aufgrund der beengten Platzverhältnisse um einen eingeschossigen Anbau erweitert, der sich T-förmig um das bestehende Volumen schmiegt. Der Holzbau mit vertikaler Holzverkleidung setzt sich gartenseitig an die bestehende Substanz an und erweitert das Erdgeschoss um einen grosszügigen Wohnraum mit Cheminée. Über zwei Betonstufen tritt man hinunter in den überhohen Wohnraum, der durch die raumhohe Verglasung den Blick in die Tiefe des Gartens frei gibt. Eine Wandöffnung in der Bibliothekswand zur Linken ermöglicht von dort wiederum über zwei Stufen den Zugang zum privateren Teil des Anbaus, der neben einem Bad eine Ankleide sowie schliesslich, in den Garten vorragend, das Elternschlafzimmer beinhaltet. Seitlich zum bestehenden Volumen entwickelt sich der eingeschossige Bau weiter Richtung Strasse und bildet so Raum für die Garage. Dieser Teil setzt sich im Gegensatz zur Erweiterung des Wohnbereichs vom bestehenden Volumen ab und erzeugt so einen länglichen intimen Hof, der den Zugang in den Garten weiterhin ermöglicht und gleichzeitig zur Belichtung des Erdgeschosses im Altbau dient. Der neu geschaffene Raum ermöglicht nun eine Bereinigung des Altbaugrundrisses, neue Sichtbezüge von Küche und Essbereich durch den etwas tieferliegenden Wohnbereich entstehen.
Ort Basel, Schweiz
Auftraggeber Privat
Projektierung 2017-18
Realisierung 2018
Partner Jonas Staehelin, Stephan Meyer
Projektleitung Rodrigo Faria e Maia
Mitarbeit Mathias Schaub
Fotografie Staehelin Meyer Architektur
Ort Basel, Schweiz
Auftraggeber Privat
Projektierung 2017-18
Realisierung 2018
Partner Jonas Staehelin, Stephan Meyer
Projektleitung Rodrigo Faria e Maia
Mitarbeit Mathias Schaub
Fotografie Staehelin Meyer Architektur
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