Das von Hermann Baur 1935 errichtete Haus Frey befindet sich seit 2004 im Inventar für schützenswerte Bauten. Das zweigeschossige Haus steht im nordöstlichen Teil einer grossen nach Südwesten abfallenden Parzelle in Riehen. Die kubische Grundform des Hauses erfährt durch Anbauten, Terrassen und dem Flachdach eine differenzierte Gliederung. Die Süd- und Westfassade ist mit baubronzenen Fenstern und verglasten Türen weitgehend geöffnet während die Nord- und Ostfassade durch wenige kleine Öffnungen eher geschlossen wirkt. Im Inneren sind die Nebenräume zur Nordseite orientiert, während sich die repräsentativen Räume nach Süden ausrichten. Die Umbauarbeiten widmen sich dem Wiederaufbereiten der wertigen bestehenden Oberflächen und Bauteile im Sinne des Denkmalschutzes, wie etwa den Solnhofer Steinplatten im Erdgeschoss, aber auch dem Ersatz von Küche und Bädern. Die Einbauten in Küche und Entrée werden in lasierter Birke ausgeführt und erhalten einen geschliffenen zementösen Unterlagsboden, der die baulichen Eingriffe im nordöstlichen Gebäudeteil sichtbar definiert. Im Obergeschoss wurde das ursprüngliche, nicht mehr restaurierbare Korklinoleum durch ein neues Linoleum ersetzt.
Auszeichnung Bautenprämierung 2022 Heimatschutz Basel
Ort Riehen, Schweiz
Auftraggeber Privat
Projektierung 2018-19
Realisierung 2019
Partner Jonas Staehelin, Stephan Meyer
Projektleitung Laura Traub
Fotografie Staehelin Meyer Architektur
Auszeichnung Bautenprämierung 2022 Heimatschutz Basel
Ort Riehen, Schweiz
Auftraggeber Privat
Projektierung 2018-19
Realisierung 2019
Partner Jonas Staehelin, Stephan Meyer
Projektleitung Laura Traub
Fotografie Staehelin Meyer Architektur
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