In einem Waldstück in der Nähe von Basel werden im Rahmen einer Studie verschiedene Autoren mit der Entwicklung eines Baumhauses beauftragt. Das Ensemble von Baumhäusern soll, als Hotel geführt, einen charakteristischen Rückzugsort in der Natur bilden. In Anlehnung an die elterliche Baumhütte im Garten, wird unser Baumhaus über eine hochziehbare Strick- oder Klappleiter erklettert. Der Gast betritt den Balkon mit erstem Blick in die Baumkronen. Zwei Stufen erhöht tritt man in den Innenraum, eine kleine Kochzeile gliedert den Raum. Wiederum zwei Stufen höher entwickelt sich nun der Raum in Höhe und Orientierung zu einem Wohnbereich, die Kochzeile wird zur Sitzfläche. Die Sichtbezüge in die Umgebung verschieben sich von Ebene zu Ebene, punktuell gesetzte Öffnungen erzeugen Fernsicht und Geborgenheit.Vom Wohnbereich aus erreicht der Gast schliesslich die oberste Ebene in Form einer kleinen Schlafnische, die den Blick in den Wald frei gibt. Unser Vorschlag eines Baumhauses wird als reiner Holzbau gedacht, sämtliche Hölzer sollen von umliegenden Waldgebieten stammen und zu grösstmöglichen Teilen vor Ort verarbeitet werden. Das gesamte Volumen wird an den Baumstamm gehängt, mittels durchlaufenden Querverstrebungen wird die Kraft möglichst schonend auf den Stamm abgeleitet.
Ort Dornach, Schweiz
Auftraggeber Privat
Projektierung 2017
Partner Jonas Staehelin, Stephan Meyer
Mitarbeit Rodrigo Faria e Maia
Visualisierungen Rodrigo Faria e Maia
Ort Dornach, Schweiz
Auftraggeber Privat
Projektierung 2017
Partner Jonas Staehelin, Stephan Meyer
Mitarbeit Rodrigo Faria e Maia
Visualisierungen Rodrigo Faria e Maia
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